Wissen

  • Backofen

    Wir verfügen über 2. Einen an der Riehentorstrasse und einer an der Elsässerstrasse. Sie sind beide grundlegend verschieden.

    Riehentorstrasse

    Unser Schamottstein-Backofen an der Riehentorstrasse wird elektrisch beheizt. Er wurde 1988 von Herrn Boyer als Abschlussarbeit seiner Lehre als Ofenbauer erbaut. Im Ofenfundament ist eine Bierflasche einbetoniert mit den Namen des Ofenbauers und von Hugo Brühlhart, der sich durch den Bau dieses Ofens der Bäckerei verschworen hat. Das lief so:
    Hugo war Bäckerssohn. Damals, als Hugo grade 15 war und sein Vater noch mit Holz den Ofen feuerte, war es üblich, Holz von Haus-Abbrüchen zu verbrennen. Eines tages kam eine Baufirma mit einer Ladung Holz vorbei und verkündete, sie habe was ganz interessantes: Geteerte Holzplanken. Da brauche es nur eine, für die gleiche Hitze wie sonst bei deren vier. Der Vater von Hugo wollte es wissen, und füllte das Rohr.
    Danach wusste er, dass Teer gut brennt: Die Feuerwehr musste drei Tage Brandwache halten, bis der Ofen wieder sicher war. Ein schlimmer Brand konnte nur knapp verhindert werden.
    Die Feuerpolizei verbot den Ofen. Ein Elektrischer musste her. Aber Schon damals hat ein neuer Bäckerei-Backofen ein Vermögen gekostet. Und das hatte Familie Brühlhart nicht.
    Weil auch der Müller daran interessiert war, dass an der Riehentorstrasse weitergebacken wurde, gab er Kredit. Unter einer Bedingung: Der Sohn, Hugo, müsse die Bäckerei später übernehmen und Bäcker werden. So trat Hugo, der lieber Stromer gelernt hätte, die Lehre bei seinem Vater an und wurde Bäcker, was er bis 2011 blieb.

    Elsässerstrasse

    Um Sie in Ihrem Küchenalltag noch gezielter zu unterstützen, entwickelten wir einen Assistenten, in dem echte Intelligenz steckt:
    Das neue SelfCookingCenter® – mehr als ein gewöhnlicher Combi-Dämpfer.
    Es ist das weltweit erste und bis heute einzige Kochsystem, in dem echte Intelligenz steckt und revolutioniert damit die Zubereitung von Speisen. Denn Sie müssen nicht mehr die ideale Temperatur, Feuchtigkeit oder Luftgeschwindigkeit einstellen und permanent nachregeln. Sie geben einfach Ihr Wunschergebnis vor. Eben ob Sie Ihre Speisen am Ende lieber blutig, rosa oder durch möchten, hell oder dunkel gebräunt, mit oder ohne Kruste.
    So gilt am Ende die einfache Formel für das perfekte Garergebnis: Produkt wählen, beschicken, fertig – unabhängig vom Bediener.
    Auf weniger als nur ca. 1 m² Fläche können Sie damit grillen, braten, backen, dämpfen, dünsten, blanchieren oder pochieren. Und zwar unabhängig davon, ob Sie Fleisch, Fisch, Geflügel, Gemüse, Eierspeisen, Backwaren oder Desserts, dreißig oder mehrere Tausend Essen zubereiten möchten.

  • Butter

    Liegt uns sehr am Herzen. Wir verwenden hauptsächlich die Regio-Butter von Miba. Ein Kult-Gipfeli enthält ca. 25g davon. Butter ist nicht ungesund!

  • Eier

    Wir verbrauchen wöchentlich ca. 720 Eier.(*Stand: 2017) Als wir unsere eierlegenden Freundinnen besucht haben, haben wir ihre grosse Wiese mit Kirschbäumen und viel hohem Gras für sehr gemütlich befunden. Auch dürfen die Hühner dort wesentlich länger leben als auf herkömmliches Hühnerfarmen. Auch wenn es nur Freiland-Hühner sind und Lukas Gschwind kein Bio Label hat.

  • Hefe

    Verwenden wir in unseren Teigen nur sehr wenig.

  • Mehl

    All unser Mehl kommt von der Mühle Graf aus Maisprach.

  • Salz

    20g aufs Kilo, normal in der Schweiz eher 25g, in Frankreich gesetzlich geregelt 18

  • Sauerteig

    4 verschiedene, unsere Haustiere

  • Schokolade

    In unserem Pain au Chocolat verwenden wir das Standard “Baton Boulanger” mit 44% Kakao von Barry Callebaut, weil in der Schweiz keine Alternative erhältlich ist. Wir arbeiten jedoch mit Seri Backhandwerk aus Zürich daran, dass ein Schweizer Hersteller für uns besonders leckere Schoko Stängeli produziert, aber das ist leichter gewünscht als bekommen.

    Für unseren Don Chocolato verwenden wir eine Mischung aus 56% und 72% Max Havelaar Schokodrops, die wir über Bio Partner beziehen. Diese Schokolade findet ihr auch in unseren Schoggiweggli und im Schoggischnägg.